Anästhesie, Intensiv- und Schmerztherapie

Herzlich Willkommen!

In unserer Abteilung für Anästhesie sowie postoperative Intensiv- und Schmerztherapie stehen wir Ihnen mit der Expertise eines erfahrenen, aufeinander abgestimmten Teams von Anästhesisten und (examinierten) Pflegekräften, die sich speziell in der Anästhesie und Intensivmedizin qualifiziert haben, zur Seite. In unseren fünf OP-Sälen betreut unser Team ungefähr 5000 Anästhesien pro Jahr. Dabei arbeiten wir mit allen Abteilungen des Herz-Jesu-Krankenhauses Hand in Hand zusammen und sind an operativen sowie diagnostischen Eingriffen beteiligt unter Anwendung moderner und breit angelegter Allgemein- und Regionalanästhesieverfahren sowie Überwachungsmethoden für eine individuelle und optimale Betreuung. In der Geburtshilfe versuchen wir Wehenschmerzen bei Schwangeren durch eine Periduralanästhesie zu lindern.

Das Fachgebiet ist vielfältig und umfasst neben der Anästhesie auch die postoperative Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie.

Um für Sie die ideale Anästhesie- und Narkoseart zu finden, betreuen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Sie individuell vor, während und nach der Operation. Wir besprechen mit Ihnen das beste Verfahren, sodass Sie rasch nach dem Eingriff genesen können. Während des persönlichen Aufklärungsgespräch vor einem Eingriff begutachten wir detailliert die aktuelle Verfassung, gehen auf Vorerkrankungen ein und berücksichtigen selbstverständlich auch, wenn möglich, Ihre Wünsche hinsichtlich der Anästhesiemethode und klären Ihre offenen Fragen, versuchen Ihnen einfühlsam Sorgen zu nehmen. Dabei blicken wir neben dem Eingriff gemeinsam mit dem Patienten auf die Zeit danach, sodass sie ruhig und vor allem sicher versorgt werden können.

Auf unserer intensivmedizinischen Station kann vom multiprofessionellen Team jederzeit auf eine Änderung des Gesundheitszustandes schnell und kompetent medizinisch reagiert werden. Die lebenswichtigen Funktionen werden mittels moderner technischer Geräte unterstüzt und überwacht beispielsweise im Falle einer schweren Atemfunktionsstörung, um eine Versorgung und Beobachtung der Patienten sowie Sicherheit zu gewährleisten.

Um Schmerzarmut bzw. Schmerzfreiheit sicherzustellen, können bei Bedarf zusätzliche Maßnahmen nach einer Operation eingeleitet werden wie das technische Verfahren einer Schmerzpumpe mit schmerzlindernden Medikamenten, welche die Patienten entsprechend Ihrem Bedarf selbst bedienen können.

Mit herzlichen Grüßen
Ihr Team der Abteilung Anästhesie, postoperative Intensiv- und Schmerztherapie

Über uns

  • Vorbereitung der Patienten auf eine Anästhesie (Prämedikation)
  • Durchführung aller Allgemein- und Regionalanästhesieverfahren
  • fortlaufende Überwachung und Monitoring von Vitalfunktionen und Gesundheitszustand während der Anästhesie
  • postoperative Patientenversorgung im Aufwachraum
  • nachoperative Schmerztherapie auf den Allgemeinstationen
  • Versorgung der Patienten aller Fachabteilungen auf der interdisziplinären Intensivstation (Innere Medizin und Anästhesie) nach einer großen Operation oder bei massiven Störungen der Atem- und Herz-Kreislauffunktionen sowie weiteren Erkrankungen wie Einschränkungen von Organfunktionen
  • notfallmedizinische Betreuung von Patienten infolge einer rasanten Verschlechterung des Gesundheitszustandes, Unfällen und Notfalloperationen
  • schmerzfreie Abdomenoperation durch Kombination von Intubationsnarkose und thorakaler Periduralanästhesie
  • Patient Controlled Analgesia (Schmerzpumpen)
  • Geburtshilfliche Periduralanästhesie
  • Postoperative Intensivversorgung
  • Möglichkeit zur Durchführung von Organersatzverfahren
  • Spinalanästhesie
  • Periduralanästhesie
  • Plexusanästhesie
  • Periphere Leitungsblockaden
  • Intravenöse Regionalanästhesien
  • Intubationsnarkosen
  • Maskennarkosen
  • Kombinationsanästhesie
  • Balancierte Narkoseführung mit Narkose- und Schmerzmitteln
  • Prinzipiell lachgasfreie Narkoseverfahren
  • Nicht-invasive, medikamentöse Therapie
  • Schmerzlindernde Medikation (Tabletten, Infusionen, etc.)
  • Einsatz von technischen Verfahren zur gezielten Schmerztherapie z.B. Schmerzpumpen
  • Anwendung gezielt regionlaer Anästhesieverfahren (Einsatz lokaler Betäubungsmittel mittels Kathetersystemen)

Rund um die Uhr können zur optimalen Schmerzlinderung bei Patienten, sei es nach einer Operation oder bei grundsätzlichem Schmerzempfinden, angepasste Schmerztherapien sowohl medikamentös oder mit regionalanästhesiologische Verfahrenzur Anwendung kommen.

Über Kathetersysteme können gezielt für Schmerztherapieverfahren lokale Betäubungsmittel regional eingesetzt werden, um dort ihre Wirkung zu entfalten, wo Schmerzen auftreten (beispielsweise nach einer Operation im Operationsgebiet), um so die restlichen Systeme zu schonen.

Mittels einer Schmerzpumpe (PCA-Pumpe) liegt die Schmerzmitteldosierung in eigener Hand der Patienten, aber stets unter kontrollierten Bedigungen und Aufsicht der Ärzte. Die Sicherheit unserer Patienten ist unsere höchste Priorität. Patienten, die eine PCA-Pumpe verwenden, müssen keine Sorge vor einer zu hohen Schmerzmittelverabreichung haben, da eine technische Sicherheitsprogrammierung dies automatisch verhindert. Gerne können Sie sich über die verschiedenen Methoden der Schmerztherapie in einem Gespräch mit Ihrem Anästhesie- und Narkosearzt beraten lassen.

Um gebärenden Frauen im Geburstverlauf eine Erleichertung des Geburtsschmerzes zu verschaffen bieten wir die Periduralanästhesie (PDA) an, sodass die Schwangere weitgehend schmerzfrei entbinden kann, aber gleichzeitig die Geburt aktiv wahrnimmt und unterstützen kann.

Um gebärenden Frauen im Geburstverlauf eine Erleichertung des Geburtsschmerzes zu verschaffen bieten wir die Periduralanästhesie (PDA) an, sodass die Schwangere weitgehend schmerzfrei entbinden kann, aber gleichzeitig die Geburt aktiv wahrnimmt und unterstützen kann.

Weiterbildungsbefugnis Anästhesie: 2 Jahre

Dr. med. Rüdiger Hacker

Ärztlicher Direktor
Chefarzt
Facharzt für Anästhesiologie
Notfall- und Palliativmedizin

Kontakt

Sekretariat
Telefon: 0661 / 15-5390
Telefax: 0661 / 15-5392
E-Mail: sekretariat.anaesthesie@herz-jesu-krankenhaus.de

Anschrift
Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda gGmbH
Sekretariat Anästhesie, postoperative Intensiv- und Schmerztherapie
Buttlarstr. 74
36039 Fulda

Besuchszeiten der interdisziplinären Intensivstation

Die Besuchszeit in unserem Hause ist von 09:00 – 20:00 Uhr.
Auf der Intensivstation dürfen in der Zeit von 11:00 – 12:00 Uhr und von 17:00 – 18:00 Uhr Besuche empfangen werden.
Besuche außerhalb dieser Zeiten sollten vorher mit dem verantwortlichen Pflegepersonal abgestimmt werden.
Bitte beachten Sie die vorgesehene Mittagsruhe von 12:00 Uhr – 14:00 Uhr.

Ärztliches Team

Oberarzt:
Dr. med. Jürgen Dyroff
Facharzt für Anästhesiologie
spezielle, anästhesiologische Intensivmedizin
Palliativmedizin
Notfallmedizin

Oberarzt:
Dr. med. Peter Olschowski
Facharzt für Anästhesiologie,
Notfall- und Palliativmedizin

Oberarzt:
Christoph Saalmüller
Facharzt für Anästhesiologie,
Rettungsmedizin

Leitender Oberarzt:
Dr. med. Stefan Trautwein
Facharzt für Anästhesiologie
Zusatzbezeichnung Notfallmedizin

Oberärztin:
Dr. med. Stefanie Maisch
Fachärztin für Anästhesiologie
Fachärztin für Allgemeine Chirurgie
Zusatzbezeichnung Notfallmedizin
Spezielle Intensivmedizin

Oberärztin:
Donata Scheibelhut
Fachärztin für Anästhesiologie
Zusatzbezeichnung Notfallmedizin

Oberärztin:
Irina Klein-Pindiurina
Fachärztin für Anästhesiologie

Fachärztin:
Eva Sandrine Bidi
Fachärztin für Anästhesiologie

Oberärztin:
Maren Niedenthal
Fachärztin für Anästhesiologie
Zusatzbezeichnung Notfallmedizin

Oberärztin:
Anne Christina Schaumberg
Fachärztin für Anästhesiologie
Zusatzbezeichnung Notfallmedizin

Fachärztin:
Ingrid Holländer-Lintener
Fachärztin für Anästhesiologie

Oberärztin:
Dr. med. Doreen Shaw
Fachärztin für Anästhesiologie
Zusatzbezeichnung Notfallmedizin

Oberärztin:
Dr. med. Friederike Held
Fachärztin für Anästhesiologie
Zusatzbezeichnung Notfallmedizin,
Spezielle Intensivmedizin