Veranstaltungskalender

Im Veranstaltungskalender finden Sie alle wichtigen Infos über das „Wo? Wann? Was?“
von bevorstehenden Arzt-Patientenseminaren, Events, Fortbildungen, DocTalk-Veranstaltungen
und viele weitere interessante Termine
im Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda.

Unsere Gesundheitsecken:
Arzt-Patientenseminare & Vorträge, um über aktuelle Themen zu sprechen, die SIE interessieren!

Unsere Expertinnen & Experten der Klinik informieren Sie über ausgewählte Gesundheitshemen.
Sie erhalten hilfreiche Tipps, werden über Neuheiten und Trends aufgeklärt und sind immer up-to-date für Ihre Gesundheit!

Gesundheitsecke_

Mittwoch,
06. November 2024
um 17:00 Uhr
Foyer
(Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda)

Rückengesundheit: Mehr Bewegung für die Wirbelsäule

Häufig Rückenschmerzen? Damit sind Sie alle nicht allein! Doch anstelle den Rücken zu schonen, lautet die beste Empfehlung: Mehr Bewegung und aktiv bleiben!Rückenschmerzen und Bewegungsmangel beeinflussen sich gegenseitig negativ. Wer zu viel sitzt oder sich zu wenig bewegt, schwächt oder verkrampft die Muskulatur. Studien zeigen, dass regelmäßige körperliche Aktivität zur Linderung von Rückenschmerzen beitragen kann.

Die Wirbelsäulenexperten wissen: Aktive Menschen bleiben länger mobil und fit, leiden seltener unter Rückenschmerzen und haben ein geringeres Osteoporoserisiko. Wer sich regelmäßig bewegt, kann die Häufigkeit von Schmerzattacken ebenso deutlich reduzieren.

Viele Menschen befürchten, dass Bewegung den Rücken weiter schädigen könnte. Doch bei unspezifischer Rücken- und Bandscheibenproblematik ist das Gegenteil der Fall: Bewegung fördert die Durchblutung, lockert Verspannungen und reduziert Stress, der auch ein Faktor für Rückenschmerzen sein kann.

Vor allem helfen Übungen zur Stärkung und Stabilisierung der Rumpfmuskulatur. Aber auch leichtere Aktivitäten wie Spazierengehen oder Nordic Walking können Rückenschmerzen mindern. Diese sanften Sportarten eignen sich gut, um die Rückenmuskulatur zu stärken, Beweglichkeit zu fördern, die Gelenke zu schonen und tragen zum allgemeinen Wohlbefinden bei. Dies ist das Ziel heutzutage, denn jeder möchte bis ins hohe Alter aktiv und mobil bleiben. Eine gute Fitness und trainierte Körpermuskulatur sind demnach die Basis für eine gute Lebensqualität und der beste Schutz gegen Schmerzen.

Sollten konservative Maßnahmen wie gezielte Bewegungs- und Physiotherapie nicht ausreichen und neurologische Ausfälle oder starke chronische Schmerzen auftreten, kann in manchen Fällen eine Operation notwendig sein. Auch hier gibt es durch fortschreitende technische Entwicklungen schonende, moderne und bewegungserhaltende Operationstechniken sowohl für die Hals- als auch für die Lendenwirbelsäule.

Im Rahmen des Arzt-Patientenseminars spricht Dr. med. Bernd Hölper, Facharzt für Neurochirurgie vom Wirbelsäulenzentrum Fulda | Main | Kinzig, zum Thema, das uns alle betrifft: Rückengesundheit. Was kann man selbst vorbeugend für einen starken Rücken tun? Was hilft aktiv gegen Rückenschmerzen?

Dr. Hölper stellt verschiedene Krankheitsbilder der Wirbelsäule vor und erläutert, welche Ursachen zugrunde liegen können. Gleichzeitig geht er auf moderne Versorgungskonzepte ein, schildert konservative als auch minimalinvasiv chirurgische Therapieformen für Schmerzfreiheit und nachhaltige Bewegungsfreiheit in allen Lebensphasen.

Donnerstag,
07. November 2024
um 17:00 Uhr
Foyer
(Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda)

Herzwochen 2024: Stärke dein Herz!
Herzschwäche erkennen und behandeln

Weit verbreitet und oft unerkannt bleibt die Herzschwäche. Viele Menschen spüren die ersten Anzeichen einer Herzinsuffizienz nicht sofort. Meist handelt es sich um beliebige Symptome wie Atemnot, Abgeschlagenheit, Leistungsminderung oder Flüssigkeitseinlagerungen mit geschwollenen Beinen, die auf das Alter oder andere gesundheitliche Probleme zurückgeführt werden. Doch gerade dies können Vorboten auf eine Herzschwäche sein – eine ernsthafte Erkrankung, bei der das Herz nicht mehr in der Lage ist, den Körper ausreichend mit Blut und Sauerstoff zu versorgen.

Bundesweit sind etwa vier Millionen Menschen betroffen. Die Diagnose kommt häufig zu spät, was die Lebensqualität und Prognose der Betroffenen stark einschränkt. Ein Tipp des Herzexperten Dr. Thomas Oettinger ist: Wenn Treppensteigen plötzlich zur Qual wird oder einfachste Aktivitäten unmöglich erscheinen, sollte man aufhorchen und eine Herzschwäche ausschließen.

Neben Bluthochdruck, einem koronaren Herzleiden oder anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen können weitere Krankheiten die Funktion des Herzens schwächen. Besonders achtsam sollten Menschen mit bekannten Risikofaktoren wie Diabetes, Übergewicht, Klappenerkrankungen, Rhythmusstörungen (Vorhofflimmern) oder angeborenen Herzfehlern sein. Größtenteils sind Personen im höheren Alter von Herzinsuffizienz betroffen. Allerdings können genauso junge Menschen an einer Herzinsuffizienz erkranken, z.B. nach entzündlichen Herzmuskelerkrankungen wie Myokarditis. Wer herzkrank ist, kann durch sein Verhalten die Gefahr für ein schwaches Herz senken und präventiv handeln.

Früherkennung spielt darum eine zentrale Rolle! Reguläre ärztliche Vorsorgeuntersuchung mit Herz-Check-Up, EKG, Kontrolle von Blutdruck, Blutfetten, LDL, Lipoprotein (a) sowie Blutzucker gehören für die Gesundheit von Herz und Kreislauf dazu.

Die Diagnose Herzschwäche ist heutzutage bereits durch vielfältige moderne Therapieansätze gut behandelbar. Neben Medikamenten stehen auch technische Hilfsmittel wie implantierbare Defibrillatoren und Herzschrittmacher zur Verfügung, die die Lebensqualität der Betroffenen entscheidend verbessern können. Digitale Technologien wie Smartwatches spielen zudem eine immer größere Rolle, um Patienten kontinuierlich zu überwachen und frühzeitig auf Verschlechterungen der Herzfunktion zu reagieren.

Während den bundesweiten Herzwochen der Deutschen Herzstiftung möchte man die Bevölkerung für Herzerkrankungen sensibilisieren. Im Fokus stehen Optionen der Vorsorge und die Aufklärung über Ursachen, Symptome und Warnzeichen wie auch aktuelle Therapien von Herzleiden.

Dr. med. Thomas Oettinger, Sektionsleiter Kardiologie und Oberarzt der Inneren Medizin am Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda erläutert im Arzt-Patientenseminar Erscheinungsformen und moderne medikamentöse als auch interventionelle Behandlungsmöglichkeiten der Herzschwäche. Er schildert ebenso, welche Lebensgewohnheiten ein starkes Herz fördern.
Außerdem besteht die Chance an einem Erste Hilfe- / Reanimationstraining durch Fachkräfte teilzunehmen.

Mehr Informationen zu den Herzwochen finden Sie auf der Website der Deutschen Herzstiftung unter https://herzstiftung.de.

DocTalk: Ärzte an einem Tisch

Fortbildungsprogramm bei der Landesärztekammer Hessen

Das Fortbildungsprogramm richtet sich an alle interessierten Mediziner, niedergelassen Kolleginnen und Kollegen & Studierende der Medizin,
die herzlich zum internistischen Kolloquium eingeladen sind.
Ferner ist die Teilnahme für Mitarbeiter & Fachkräfte aus Kliniken möglich.

Die Fortbildungspunkte für die jeweiligen Veranstaltungen sind bei der LÄKH beantragt.

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Bitte beachten Sie! » Begrenzte Teilnehmerzahl.

Eine Teilnahme erfolgt ausschließlich über Anmeldung per E-Mail an das Sekretariat der Inneren Medizin.
Die Teilnahme ist erst nach Anmeldebestätigung gültig!

Weitere Veranstaltungshinweise

Unsere ausgewiesenen Experten der Klinik stehen Rede und Antwort als Referenten.
Gerne machen wir auf weiterführende Veranstaltungen und Fachvorträge zu unterschiedlichen Themen und Fachgebieten aufmerksam.

Wir freuen uns auf Ihre Anfragen, Wünsche oder Anregungen!

Nehmen Sie direkt Kontakt mit uns auf und sprechen Sie uns gerne an.

Zusicherung: Die Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda gGmbH versichert, dass die Inhalte der Fortbildungsmaßnahmen produkt- und / oder dienstleistungsneutral gestaltet sind.
Es gibt keinerlei Interessenkonflikte des Veranstalters, der wissenschaftlichen Leitung und der Referenten.
Potentielle Interessenkonflikte würden in einer Selbstauskunft gegenüber den Teilnehmern (z. B. bei Vorträgen, Handout, Aushang, Hinweis in Programm) offen gelegt werden.
Gesponserte Fortbildungen und sonstige Aufwendungen werden ebenfalls offengelegt.