Investition in Medizin der Zukunft: Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda modernisiert und erweitert Radiologie

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Eigenes MRT stärkt leistungsfähige Diagnostik auf höchstem Niveau

Die umfangreiche Erweiterung der Radiologie am Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda bringt weiteren spürbaren Fortschritt für die Patientenversorgung im Krankenhaus und die ganze Region.

Wenn es darauf ankommt, zählt jede Minute im Krankenhaus, schnelle Entscheidungen können Leben verändern, dafür braucht es vor allem eines: verlässliche und exakte Diagnostik.

Mit der umfassenden Erweiterung der diagnostischen und interventionellen Radiologie setzt das Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda genau hier an und verbessert die hiesige Gesundheitsversorgung. Neue Geräte, großzügige Räumlichkeiten, moderne Technik und kurze Wege sorgen für noch schnellere sowie spezifische Diagnostik als auch ein breiteres Behandlungsspektrum auf hohem Niveau, darauf ausgelegt, Therapien früh auf den richtigen Weg zu bringen. Damit stärkt das Herz-Jesu-Krankenhaus zukunftsweisend die medizinische Versorgung aus einer Hand von der Diagnostik bis zur letztlichen Behandlung.

4,5 Millionen Euro Investition – knapp 2 Jahre Bauphase im laufenden Betrieb

Nach einer intensiven Planungsphase und anspruchsvollen Bauzeit während des laufenden Krankenhausbetriebes ist der neue Flügel der diagnostischen und interventionellen Radiologie vollständig in Betrieb. Vor allem neue bildgebende Möglichkeiten erweitern das medizinische Leistungsspektrum des Hauses maßgeblich. Neben einem leistungsstarken Computertomographen (CT) der neuesten Generation gibt es eine absolute Neuheit für das Haus, einen 1,5 Tesla Magnetresonanztomographen (MRT). Mit diesen hochmodernen bildgebenden Technologien wird die Leistungsfähigkeit der Radiologie nochmals massiv erhöht. Die Technik liefert direkt vor Ort eine präzise Ganzkörperdiagnostik und neue Perspektiven in der weiteren Behandlung. Für Patienten bedeutet dies einen deutlichen Mehrwert in der bildgebenden Diagnostik und verlässlichen Versorgung in kürzester Zeit.

„Mit der Modernisierung und Erweiterung der Radiologie, unter anderem durch ein MRT, haben wir unsere diagnostische und somit medizinische Infrastruktur nochmals gezielt gestärkt bis hin zu einem breiteren Leistungsangebot“, sagt Michael Sammet, Geschäftsführer des Herz-Jesu-Krankenhauses Fulda und der Vinzenz Gruppe Fulda. „Von Vorteil für die Patienten ist die unmittelbare Nähe zur Zentralen Notaufnahme, denn dort ist die Radiologie oft bei der ersten Diagnostik gefragt. Wichtige Befunde können unmittelbar, ohne Umwege erstellt, die ärztliche Diagnose gestellt und die Behandlung schnellstens eingeleitet werden.“

Zudem spielt die Radiologie im gesamten Krankenhaus eine zentrale Rolle, weshalb genau in dieser Abteilung die modernsten, teuersten und schwersten Untersuchungsgeräte im ganzen Krankenhaus verortet sind. Dazu gehören Röntgen- und Sonographiegeräte, ein Mammograph, die Angiographie, ein Computertomopgrah und nun neu ein Magnetresonanztomograph. Sie sorgen für einen genauen Blick in den menschlichen Körper und helfen dabei, Erkrankungen früh und zuverlässig zu erkennen.

Neues Kapitel beginnt: Neuheit mit MRT direkt vor Ort

Die frisch gestaltete Radiologie überzeugt auf Anhieb, denn die Räume wurden von Grund auf neu konzipiert und bieten alles, was moderne Diagnostik heutzutage braucht. Auf mehreren hundert Quadratmetern sind Untersuchungs- und Befundungsräume, Arztzimmer, Wartebereiche klar strukturiert und bilden ein stimmiges Gesamtkonzept mit einem beruhigenden Ambiente.

Darüber hinaus wurde der Bereich technisch vollständig neu aufgebaut für ideale Umgebungsbedingungen. Elektrik, Lüftung, Kühlung, Klimatisierung, Medizintechnik, Brandmeldetechnik und Entrauchung entsprechen neuesten Standards. „Ein herausforderndes aber unglaublich spannendes Projekt, das gut vorbereitet werden musste“, erläutert Diethelm Lang der WRL Architekten GmbH, die das Bauprojekt am Herz-Jesu-Krankenhaus planten und gemeinsam mit den Verantwortlichen umsetzten. „Es waren weitläufige Rückbau- und Abrissarbeiten im Vorfeld im ehemaligen OP-Bereich notwendig. Für das MRT entstand eine speziell abgeschirmte Hochfrequenzkabine, dazu wurden rund 300 Kilogramm Kupferblech eingebracht für den benötigten Faraday’schen Käfig“, resümiert Andreas Raub, technischer Leiter des Krankenhauses. „Für das CT entstand ein Strahlenschutzraum mit Bleischutz sowie allen notwendigen Voraussetzungen, um auch interventionelle Eingriffe durchführen zu können“, ergänzt Raub.

Neben der Funktionalität der Räume wurde das Bauprojekt auf das Wohlbefinden von Patienten sowie Mitarbeitenden ausgerichtet. Großflächige, regionale Wandmotive und eine warme Farbgestaltung der Räumlichkeiten sorgen für eine offene, angenehme Atmosphäre, nichts wirkt kühl oder anonym.

Mehr Möglichkeiten für fachübergreifende Zusammenarbeit: Diagnostik und Behandlung aus einer Hand

Zusammen mit der ausgewiesenen Expertise des radiologischen Teams unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Björn Loewenhardt eröffnet sich für die Diagnostik nochmals ein deutlicher Sprung nach vorn. Patienten können sich im Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda auf hochspezialisierte Untersuchungen verlassen, die Sicherheit und höchste Qualität verbinden. Alle Fachabteilungen des Krankenhauses profitieren von der erweiterten Radiologie, ob Unfallchirurgie, Geriatrie, Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie oder Kardiologie. Die moderne Bildgebung unterstützt mit klaren Befunden gezielt Behandlungsansätze.

Unserem Team der Radiologie ist es seit Anfang an ein besonderes Herzensanliegen, den uns anvertrauten Patienten ein hohes Maß an Geborgenheitsgefühl und Nähe in außergewöhnlichen Situationen zu vermitteln. Wir wollen die Zeit der Ungewissheit bis zur Diagnosefindung so kurz wie möglich halten, um den darauf basierenden Behandlungsbeginn rasch zu ermöglichen.

„Unserem Team ist es seit Anfang an ein besonderes Herzensanliegen, den uns anvertrauten Patienten ein hohes Maß an Geborgenheitsgefühl und Nähe in außergewöhnlichen Situationen zu vermitteln. Wir wollen die Zeit der Ungewissheit bis zur Diagnosefindung so kurz wie möglich halten, um den darauf basierenden Behandlungsbeginn rasch zu ermöglichen“, so Chefarzt Dr. Loewenhardt. Deshalb werden die Ergebnisse direkt im Anschluss mit den Patienten in einem separaten Befundungsraum verständlich besprochen.

„Mit den neuen hochmodernen Instrumenten sind wir diesem Ziel jetzt noch einen entscheidenden Schritt nähergekommen. Gute Medizin bedeutet für uns, die Menschen mitzunehmen, ihnen die Ergebnisse in Bild und Wort verständlich zu machen.“

Durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen des Krankenhauses entsteht ein diagnostisches und interventionelles Zusammenspiel, das auf jede Patientin und jeden Patienten individuell ausgerichtet ist. Die Radiologie des Krankenhauses stellt damit die Weichen für eine moderne und vorausschauende Patientenversorgung wohnortnah.

Leistungsspektrum wächst weiter

Damit nicht genug, ebenso schaffen die neuen Geräte am Krankenhaus Perspektiven in der Herzdiagnostik dank der vorhandenen Fachkompetenz des verantwortlichen Oberarztes, Dr. med. Steffen Ziegler, als zertifizierter kardiovaskulärer Radiologe DRG (Stufe II CT & MRT) im Bereich der Herz-Bildgebung.

„Herzdiagnostik braucht besonders Genauigkeit. Wir können Erkrankungen des Herzens heute sehr differenziert darstellen, sodass selbst kleine Veränderungen erkennbar werden“, erklärt Oberarzt Dr. Ziegler. „Mit Hilfe der hochspezialisierten Diagnostik bei MRT und CT des Herzens sehen wir Entzündungen, Durchblutungsstörungen oder Funktionsveränderungen früh.“

Messerscharfe Bilder nahezu ohne Strahlenbelastung oder invasive Untersuchung

MRT- und CT-Verfahren können auch dazu dienen, möglichen Herzerkrankungen oder Herzproblemen auf die Spur zu kommen, am besten so bald wie möglich nach den ersten Anzeichen. Vielen Patienten kann dann ein invasiver Eingriff erspart werden, wenn keine weiteren Auffälligkeiten vorhanden sind. „Diagnostische Sicherheit, aber ohne den Körper unnötig zu belasten“, fasst Ziegler treffend zusammen.

Außerdem steht ein breites Angebot an vielen gezielten diagnostischen und minimal-invasiv therapeutischen Verfahren der Radiologie zur Verfügung, etwa Gewebeproben, Gefäßbehandlungen oder schmerztherapeutische Eingriffe.

Klarer Weitblick für die Zukunft des Krankenhauses

Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen in der Gesundheitspolitik wird weiter investiert. Mit dem Erweiterungsbau der Radiologie bekennt sich das Herz-Jesu-Krankenhaus klar zu leistungsfähiger Medizin vor Ort als verlässlicher Partner in der regionalen Gesundheitsversorgung.

„Wir investieren ganz bewusst in die Zukunft unseres Krankenhauses, um in den nächsten Jahren medizinisch, pflegerisch und therapeutisch noch besser aufgestellt zu sein und um dem stetig, wachsenden Patientenzustrom gerecht zu werden“, betont Geschäftsführer Michael Sammet. „Unser Ziel ist moderne, effiziente Medizin mit viel Menschlichkeit zu verbinden, die unserem Leitbild gerecht wird. Wir stehen für eine Patientenversorgung auf hohem Qualitätsniveau, die die Nähe zu den Menschen und die Verantwortung für die Region vereint.“

Die neu erweiterte Radiologie am Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda steht genau dafür: präzise Diagnostik und klare medizinische Behandlung, vertraute Fürsorge, Sicherheit und Vertrauen.