Qualität, die überzeugt: Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda erneut mehrfach für überdurchschnittliche Qualität durch die AOK ausgezeichnet

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Das Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda freut sich auch in diesem Jahr über exzellente Ergebnisse und Anerkennung. Erneut wurden die chirurgischen und orthopädischen Fachbereiche mit den höchsten AOK-Qualitätssiegeln ausgezeichnet. Mit diesen honoriert die AOK Krankenhäuser, die in ihrer medizinischen Versorgungsqualität zur Spitzengruppe gehören und eine umfassende Patientenbetreuung sicherstellen.

Chirurgische Spitzenleistungen im Fokus

Die Orthopädie, Unfallchirurgie, Sportmedizin mit zertifiziertem EndoProthetikZentrum (EPZ) am Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda unter Chefarzt Dr. med. Steffen Hinz, zeigt Bestleistungen. Die Abteilung wurde insbesondere für ihre großartige Qualität in der Hüft- und Knieendoprothetik ausgezeichnet und erzielte überdurchschnittlich positive Ergebnisse bei dem Hüftgelenkersatz / Osteosynthese bei hüftnaher Oberschenkelfraktur als auch dem Hüftgelenkersatz und Kniegelenksersatz bei Gelenkverschleiß (Arthrose).

Herz-Jesu-Krankenhaus unter den besten hessischen Kliniken

In einer aktuellen Pressemitteilung betont die AOK Hessen (https://www.aok.de/pp/hessen/pm/aktuelle-qsr-daten) die Wichtigkeit, bei planbaren Eingriffen auf Qualität zu achten, da die Komplikationsrate zwischen den Kliniken teilweise stark variiert – die besten zwölf hessischen Kliniken, darunter das Herz-Jesu-Krankenhaus, überzeugen mit deutlich niedrigeren Komplikationsraten.

Erstklassige Expertise beim Einsatz einer Hüftgelenksprothese wegen Gelenkverschleiß

Gerade bei Operationen wie der Hüftgelenksimplantation, die häufig bei Arthrose-Patienten durchgeführt werden, ist es laut AOK ratsam für Patienten sich über die Qualitätsergebnisse der Kliniken in der jeweiligen Region zu informieren und in ihrer Krankenhauswahl auf diese zu vertrauen.

So untersuchte das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) für die Krankenhausanalyse bei der Komplikationsrate, wie häufig innerhalb eines Jahres nach einer Hüftgelenksimplantation ungeplante Revisionsoperationen (z.B. aufgrund einer Prothesenlockerung) notwendig waren oder wie häufig chirurgische Komplikationen auftraten, etwa Infektionen der Prothese oder Blutgefäßverletzungen.

Während bundesweit einige Kliniken mit unterdurchschnittlicher Qualität eine Komplikationsrate von bis zu 10,4 Prozent verzeichnen, liegt sie bei den besten Kliniken wie dem Herz-Jesu-Krankenhaus bei lediglich 3,2 Prozent. Das spricht sowohl für die hohe Qualifikation und Sorgfalt der Spezialisten beim Gelenkersatz als auch einem erfolgreichen Heilungsverlauf.

„Die Endoprothetik zeigt eindrucksvoll, dass eine patientenorientierte Ausrichtung durch hochwertige Standards und kontinuierliche Weiterentwicklung möglich ist“, sagt Chefarzt Dr. Steffen Hinz. „Mittels minimalinvasiver Techniken und moderner Ansätze können wir unseren Patienten die besten Chancen auf eine rasche und komplikationsfreie Genesung bieten.“

Auch die Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und minimalinvasive Chirurgie, unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Christian Berkhoff, erhielt das Siegel für hervorragende Ergebnisse bei der Entfernung der Gallenblase aufgrund von Gallensteinen und für erfolgreiche Leistenbruch-Operationen. Rund 1.600 Operationen werden jährlich in der Chirurgie der Klinik durchgeführt, davon circa 800 OPs allein in schonender minimalinvasiver Technik (Schlüssellochchirurgie).

Qualität, die überzeugt

„Die wiederholte Verleihung der Qualitätssiegel ist klares Zeichen für das exzellente Niveau der Versorgung, der persönlichen Betreuung und den besonderen Einsatz unserer Mitarbeitenden am Herz-Jesu-Krankenhaus, die täglich für die Gesundheit unserer Patienten im Einsatz sind“, so Geschäftsführer Michael Sammet. „Selbstverständlich schätzen wir auch das große Vertrauen der Patienten in uns und garantieren ihnen, dass sie auch in Zukunft auf allen Ebenen medizinisch und pflegerisch bestens behandelt werden.“

Der AOK-Gesundheitsnavigator ist ein hilfreiches Tool, um Kliniken mit bester Qualität zu unterschiedlichen Eingriffen zu identifizieren und dient ferner als Orientierungshilfe für Patientinnen und Patienten, die auf höchste Sicherheit und beste medizinische Behandlungsstandards und niedrige Komplikationsraten vertrauen möchten.

 


QSR-Verfahren:
Die Ergebnisse des Qualitätssiegels basieren auf dem sog. QSR-Verfahren, welches die Qualität der stationären Behandlungsergebnisse und Verläufe anhand von Abrechnungsdaten (Qualitätssicherung mit Routinedaten) überprüft. Dies ermöglicht die Qualität ausgewählter Behandlungen als auch die Güte von Krankenhäusern zu bewerten, vergleichbar zu machen sowie fundierte Informationen für Patienten zu liefern.

Im AOK-Gesundheitsnavigator wird das Abschneiden der Kliniken und deren Leistungsbereiche mit leicht verständlichen Symbolen dargestellt: Drei AOK-Lebensbäume weisen Kliniken mit überdurchschnittlicher Qualität aus, zwei für durchschnittlich abschneidende Kliniken und einen Lebensbaum für Kliniken mit unterdurchschnittlicher Qualität. Interessierte können die Ergebnisse unter https://www.aok.de/pk/gesundheitsnavigator einsehen und erhalten eine Orientierungshilfe bei der Suche nach dem richtigen Krankenhaus für einen geplanten Eingriff.

Im Rahmen des QSR-Verfahrens wurden folgende Behandlungen ausgewertet: Hüftgelenks-Implantationen aufgrund von Arthrose, Operation nach hüftgelenksnahen Oberschenkelbruch, Hüftprothesenwechsel, die Implantation eines künstlichen Kniegelenkes, Knieprothesenwechsel, Gallenblasenentfernung bei Gallensteinen, Blinddarmentfernung, Mandeloperation, Leistenbruch-OP, Operation bei gutartiger Prostatavergrößerung und zur Prostataentfernung bei Prostatakrebs, therapeutische Herzkatheter (PCI) bei Patienten ohne Herzinfarkt sowie kathetergestützte Aortenklappen-Implantationen (TAVI).